UNSERE NEUE
BRAUSTÄTTE

1949 bezogen die Schwestern "Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel" einen Musterhof, der 1900 vom preußischen Staat in Bütgenbach gegründet wurde, die Domäne. Das Kleindenkmal diente ursprünglich als Verwaltungsgebäude. Durch den Krieg wurde das Gebäude aber so stark beschädigt, dass die Instandsetzung nur mit breiter Hilfe der gesamten Bevölkerung möglich war. Das Kloster „Karmel“ wurde stark restauriert und in den Jahren 1973-1974 erweitert. 1980-1981 wurde eine neue Kapelle angebaut. Die Franziskanerinnen von der Heiligen Familie übernahmen den Karmel am 27. Dezember 1985, trotz eigener Nachwuchsnot. Die Bevölkerung von Bütgenbach war immer eng mit dem Karmel verbunden. 2019 zogen die letzten vier verbliebenen Franziskanerinnen ins Mutterhaus und das Kloster wurde verkauft.
„Der Weg zum Himmel führt an einem Biergarten vorbei“, sagt Bruder Tobias Matheis von den Franziskaner-Minoriten. Sein Wort ist bei den Schwestern der Franziskanerinnen der heiligen Familie in Ostbelgien nicht ungehört geblieben. So sollte aus dem „Karmel“, eine Mikrobrauerei werden.
2020 erwarben Dany Küpper und Arthur Spoden, Eigentümer der EIFEL CRAFT BEER GMBH, den Karmel mit der Absicht, dort ein Klosterbräu zu etablieren. Durch den Ausbruch von Corona und durch die folgenden Wirtschaftskrisen verzögerten sich die Umbaupläne. Jetzt soll es aber bald losgehen. Die Biere von Eifel Craft Beer sollen in Zukunft im ehemaligen Kloster in rein belgischer Tradition nach einem handwerklichen Rezept gebraut werden und in der gemütlichen Atmosphäre der umgebauten Kapelle und im schattigen Biergarten ausgeschenkt werden.
EIFEL CRAFT BEER
Vier Biere für jeden Geschmack

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